Immer mehr steigt die Nachfrage an dualen Studiengängen. Bereits im Studium an Berufserfahrung sammeln und die Theorie direkt in die Praxis umsetzen zu können.
Inklusive Ausbildungsvergütung und der Besuch einer Fachhochschule für die nächsten drei bis dreieinhalb Jahre wechselt man zwischen Büro und Uni. Entweder Blockweise oder doch die Tagesvariante.
Manche Unternehmen bevorzugen, das duale Studium im Tagesmodell. Was bedeutet, dass man in Teilzeit, an 3 Tagen im Unternehmen an Praxiserfahrung sammelt und zwei Tage die Fachhochschule besucht. Ebenfalls gibt es die Abendvariante. Unter der Woche ist man Tagsüber im Büro. Abends, plus an einem oder mehreren Samstagen im Monat, finden Vorlesungen statt.
In dem Monatsmodell wechselt man, meistens alle 3 Monate, zwischen Fachhochschule und Unternehmen. In den 3 Monaten bekommt man die Theorie näher gebracht, schreibt Klausuren und bereitet sich auf die Praxisphase im Unternehmen vor. Zusätzlich werden von manchen Fachhochschulen Tages- oder Wochenprotokolle während der Praxisphase gewünscht, um den Fortschritt des Studenten im Auge zu behalten.
Neben vielen Vorteilen im dualen Studium, wie unter anderen die Berufserfahrung und Vergütung, kommen jedoch auch Nachteile wie der Stress, der durch den Berufsalltag und in den Lern- und Klausurenphasen erhöht wird, hinzu.
Das Vollzeitstudium punktet mit mehr Flexibilität in der Vorbereitung und natürlich auch in der Freizeitgestaltung. Jedoch reicht für manche Arbeitgeber das Pflichtpraktikum als Berufserfahrung nicht aus. Was es möglicherweise erschwert eine Arbeitsstelle nach dem Studium zu ergattern.
Ob Dual- oder Vollzeitstudium, wir glauben, dass beide Varianten Klasse sind!
Wir wünschen allen Schülern, Studenten und Auszubildenden viel Erfolg in dem neuen Hoch-/Schuljahr und dass die Klausurenphasen nicht zu hart zu Euch sind.