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PFLEGE & DIGITALISIERUNG – ES GEHT VORAN

Das Thema Digitalisierung ist heutzutage nicht mehr wegzudenken.

Das Thema Digitalisierung ist heutzutage nicht mehr wegzudenken. In den verschiedensten Bereichen ist es ein großer Bestandteil geworden und wächst immer weiter. Viele Prozesse werden dadurch beschleunigt und vereinfacht.

Allerdings ist der Bereich „Pflege“ aus dem Alltag auch nicht mehr wegzudenken. Ohne die Pflegekräfte würde viel Lebensqualität verloren gehen und die ambulante Pflege aussterben. Deshalb ist es umso wichtiger, diese zwei Komponenten miteinander zu verbinden. 

Vier Millionen Euro stellt das Ministerium für Soziales und Integration für 14 digitale Projekte in vier unterschiedlichen Bereichen zur Verfügung. Im Fokus steht der Nutzen für die Patienten und für die pflegenden Angehörigen im Pflegebereich. 

In diesen vier Bereichen werden Projekte und Maßnahmen gefördert:  

  • Versorgung im stationären und ambulanten Bereich:
    Gefördert wird hier ein Modellprojekt der Kassenärztlichen Vereinigung. Es geht dabei primär um die Erprobung der telemedizinische Fernberatung von Patienten. 

  • Versorgung sektorenübergreifend:

    Thema: Teleintensivmedizin-Plattform! Dies soll zur standardisierten Vernetzung zwischen Krankenhäusern in Baden-Württemberg aufbauen. Durchgeführt wird dies von der Uniklinik Tübingen. 

  • Bereich Pflege:
    Gefördert wird ein Projekt in Hausach, bei dem ein digitales Beratungsangebot für pflegende Angehörige im Mittelpunkt steht. 

  • Die Medizin wird personalisiert: 
    Hierbei geht es um die Förderung eines Portals durch die Unikliniken Tübingen, Heidelberg, Freiburg und Ulm. Dabei handelt es sich um ein Behandlungskonzept, welches Patienten zu einer für sie optimalen Therapie verhelfen soll. Das heißt, dass Patienten mit dem gleichen Krankheitsbild anders medikamentös eingestellt werden, sodass für ihren Körper die perfekte zufuhr an Medikamenten stattfindet. Jeder Körper reagiert unterschiedlich auf die Einnahme und mit diesem Konzept kann eine Fehleinnahme verhindert werden. Dazu greift man auf die moderne Diagnostik und Gendiagnostik zurück. Zurzeit werden etwa 30 Medikamente personalisiert eingesetzt, Tendenz steigend. 

Fördergelder sind da, jetzt kann nur noch gehofft werden, dass sie zur Digitalisierung in der Pflege beitragen und Abläufe bzw. Prozesse weiterentwickeln und diese in den Alltag integrieren.